Tarot - 78 schöne Blicke ins Unklare Ich nutze die Karten von Frieda Harris, deren malerische
Schönheit mich beeindruckt. Die Malerin hat sich sichtlich intensiv in
jeder Karte bewegt. 1939-1944 hat sie sich bei der Strukturierung der
Karten mit Aleister Crowley beraten - der in dieser Zusammenarbeit dann
auch seine mystische Essenz hinterließ (Crowley hinterließ auch noch
eine tantrische und eine drogenbezogene Essenz). Bequemerweise wird zu diesen Tarotkarten ein
Deutungsbuch verkauft. Unabhängig von solch reicher Ausstattung und
Vorgeschichte nutze
ich das Deutungsbuch nur als "Lexikon" für Symbole der
Bilder. Und auch an den sich anbietenden Deutungsgehalten der Bilder
klebe ich nicht. Ich nehme das Stichwort der Tarotkarte, schaue zum
Kunden, und los geht die Deutung. Erst schrittweise und nur bei Bedarf
klettern wir gemeinsam in die Botschaft der gemalten Inhalte. Das
Deutungsbuch nutze ich nicht während des Wahrsagens.
Einen Stock tiefer habe ich aus dem Internet einen
Deutungsversuch dieser Karten von der Hexe "Dunkle
Blume" übernommen.
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