Du willst Glück?
Dann würfele!
Eine zunächst spöttische Antwort. Denn:
Worin liegt mein Würfelziel? Wer ist mein Würfelpartner? Was
ermächtigt den Würfel, mein Glück durchzusetzen?
Und: Was ist, wenn ich "Belanglose
Zukunft", "Kein Sieger" oder gar "Verlierer",
"Verlust", "Sklave" würfele?
Würfel also bilden die Wucht des
Schicksals ab, und Glück ist da eine Randerscheinung, die unvorhersehbar
kommt und im Einzelnen sich nicht zwingen lässt.
"Wer stetig würfelt, Glücksmomente
hochhebt und gar festhalten kann, der wächst dem Glück entgegen"
- so kann man nach längerem Studieren der Würfelwelt - und unsere Welt
ist übel zufallsgeprägt - folgern.
"Würfeln" bedeutet nun
"im Leben dem Glück viele Fallen stellen".
"Die goldene Nuss werfen. Den
Kreisel im Herzen fühlen. Den Marmor anblicken und alle Wege
sehen" - solche Meta-Würfeleien liegen bereit zwischen klassischen
Gewürfele in meinem durchsichtigen "Museum der statistischen
Scherze".
Alle Fotos, die mir beim Herausnehmen
der vielen Würfel aus dem Würfelglas gefielen, habe ich hier
versammelt.
Eine bunte ermunternde Parade!
Keine Seite meiner Charys- Homepage geht
in der Bauweise so in die Tiefe wie diese hier. Also ihr müsst hier so
tief runter scrollen bis zum letzten Foto, wie sonst nirgends. Ein
belangloser "Tiefpunkt", jaja, aber
ich will doch auf ihn hinweisen. Meine
Kollegen bauen ja ständig Seiten, die nach unten zu scrollen sind. Ich
mag Internet-Seiten, die dem klassischen Monitor-Format, ungefähr 3
Teile breit, 2 Teile hoch, Respekt zollen. Die seit 2004 erst fürs
Fernsehen, dann für den Computer den Kunden angedrehten
"Breitwandbildschirme" übergehe
ich.
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