Die Zwänge, Menge und Länge
von Musikstücken an Datenträger anzupassen, enden derzeit ja wieder. In den
Fünfzigern gab es die "Single", ab den Sechzigern organisierte der Musiker
seine Stücke hinein in eine "LP", und ab den Achtzigern musste er auf sein
LP-Konzept noch zehn Minuten drauflegen für die CD.
Mein Musikkonzept "Rollenspiel" schaut da nicht
mehr drauf. Hier versammeln sich Begleitmusiken zu vieren meiner
Rollenspiel-Ideen:
Der Weinkrieg
Burg der Geister
Quecksilber
Hexenküche
Ich stelle mir Bühnenereignisse
vor, von Schauspielern ohne Sprache, also pantomimisch dargestellt - mal drei,
mal zwanzig Minuten. Und eine Musikgruppe spielt dazu, tendenziell
"mittelalterlich".
Weiter geht es bei
"Rollenspiel" mit einem vierteiligen Konzert, bei dem ich Cthulhu
umkreise. Hier kommt möglicherweise einige Elektronik ins Spiel:
Das blinde böse Wesen 1-4:
1. Unklar im Dunkeln
2. Zeremonie mit Pentagramm
3. Die
Seelenfackel
4. Verhungern lassen
Schließlich gehört zum
Musik-Themen-Kreis "Rollenspiel" noch meine an Hesses Steppenwolf angelehnte
Inszenierung "Schwarzes Theater". Auch hier, zu Gesten in der Schwärze,
soll es Begleitmusik geben.
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Da ist ein Foto von Charys durch die Fotobearbeitung
gelaufen: Weiß ist der Mensch, grün ist die Mitwelt, rot ist die Rolle, die
er in der Mitwelt spielt. |