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Liebe Freunde der Symbolik, hier bekam ich vom Überwachungs-Roboter eine erstaunliche Zeichnung angefertigt:

Der Überwachungs-Roboter hat da meinen Weg beim Verstecken der Geocaches am 8.10.2019 verfolgt:

Wie ein Amulett, das vom Hals herabhängt, zeichnete der Roboter meinen Weg zum Versteck "Erde" auf dem Kahlforst:

Hier findet die Platzierung von "Geist" auf dem Weinlehrpfad, 200 m nach dem Ende des Bezirks Obermoschel, nahe bei Niedermoschel statt:

Die schnurgeraden Strecken, die gepunkteten Linien in diesen Schnappschüssen von Karten, die mir meine persönlichen Wege im Internet zeigen: Das sind Zeichen der Ratlosigkeit. Denn nur an wenigen Plätzen ortete mich der Überwachungs-Roboter und reimte sich den Rest zusammen. Meine handgezeichneten Karten sind näher dran an meinen Wegen als dieser Roboter-Wirrwarr.

Insgesamt ist solche Überwachung aber wirksam. Lücken und Fehler lassen sich herausrechnen. Der Zeitverlauf gibt Aufschluss.

Ich genieße das hier: "Ein Adler schaut mir zu", sage ich. Die verrückte Liniensammlung am Start dieser Seite gefällt mir. Zu wissen, wann ich wo war, verdichtet mein Dasein.

Ich weiß, da kann es eine Überdosis geben: Dass ich mit dem Aufarbeiten der Dokumentation meiner Handlung beschäftigt bin, dass dahinter meine weiteren Handlungen verarmen.

Und ich weiß, dass die Überwachung durch das kommerziell orientierte Unternehmen "Google" umschlagen kann in die Überwachung durch ein feindliches politischen System.

Aber nur, indem ich die Methoden der Überwachung zur Kenntnis nehme, gar studiere, kann ich bei Bedarf an den Überwachern vorbeischleichen.