Geschichte           www charys de

Home ] Schatzsuche ] Beschreibungen ] [ Geschichte ] Karten ] Adlerblick ] Poesie ] Fotos ] Geodaten ] QR-Codes ] Grummelfurz ] Statistiken ] Impressum ]

Fünf Schätze tauchen aus dem Mittelalter auf, 666 Jahre nach der Übergabe der Stadtrechte an Obermoschel (49°43'42.6"N 7°46'13.0"E). Der alchemistische Name von Obermoschel lautet "Mercuria - die Stadt des Quecksilbers".

Die alten Schätze enthielten Metalle - Quecksilber, Eisen, Kupfer, Silber und, jaja, Gold. Die Holzkisten von damals sind vermodert, und das Metall wird kaum noch zu finden sein. Charys hat die Idee dieser Schätze ausgegraben und macht sie modernen Besuchern wieder zugänglich. Willkommen, Geocacher, im "Pentagramm von Mercuria". Wir arbeiten seit etwa dem Jahr 2000 mit Geodaten - damit lassen sich Schätze finden.

Nun hat so ein Pentagramm ja eine ungefähre Mitte. Ist da nichts? Verschmelzen da die Metalle und bilden eine alchemistische Legierung? Bronze, Amalgam, Stahl und Weißgold? Charys sagt: Nein, die Metalle der mittelalterlichen Schätze bilden nur den Boden, auf den sich der Sucher stellen soll. Im der Mitte des Pentagramms verschmelzen die klassischen Elemente - also Feuer, Wasser, Erde und Luft. Diese Verschmelzungsarbeit leistet das promethische Element - der Geist.

Ermittele die Mitte des Pentagramms von Mercuria, stelle dich auf eine metallene Platte, richte einen Arm zum Himmel und vollziehe mit deiner hochgerichteten Hand kreisende Bewegungen. Falls nichts passiert, außer dass vielleicht der Dorfbüttel dich fragt, was du da bitte treibst, musst du eine Zeitreise unternehmen: Zurück zu 1349... nein stopp, die Schätze wurden vier Jahre nach der Übergabe der Stadtrechte vergraben - zurück zu 1353... Da, weit zurück in der Zeit, erreicht dich die Möglichkeit, im Geist zu wachsen.

Vieles, was man damals wachsen lassen wollte, ist nun längst gewachsen - durch tausende von wachen Geistern, die die Digitalisierung, das Internet, das Smartphone, das Rollenspiel und die Suche nach Geocaches erfanden. Falls du nicht zur Zeitreise imstande bist, richte also deinen Geist auf die Lücken in der Welt der Erfindungen, auf die Botschaften hinter der Technik. Ich, Charys, winke dir zu bei solcher Suche.